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Zrinka Ljutic feiert am Semmering ersten Slalom-Weltcup-Sieg mit 1,75 Sekunden V
Das deutsche Slalom-Ass Lena Dürr wird starke Zweite.
Am Hirschenkogel in Semmering beendeten die Ski-Weltcup-Damen am Sonntagnachmittag mit einem Slalom das Ski-Weltcup-Jahr 2024. Bei leicht bewölktem Himmel, Sonnenschein und warmen Temperaturen von 8 °C kämpften die Slalom-Artistinnen um gute Platzierungen und wichtige Weltcuppunkte.
Am schnellsten wurde die Panoramapiste von Zrinka Ljutic gemeistert. Die Kroatin sicherte sich ihren ersten Weltcup-Sieg in einer Gesamtzeit von 1:43.33 Minuten. Dahinter reihten sich Lena Dürr (+ 1.75) aus Deutschland und die Österreicherin Katharina Liensberger (+ 1.85) mit einem ordentlichen Respektabstand auf den Plätzen zwei und drei ein.
Direkt hinter dem Führungstrio belegte die Schweizerin Camille Rast (+ 2.16) den vierten Platz und sicherte sich damit zum Jahresende das Rote Trikot der Slalom-Weltcupführenden. Auf dem fünften Rang landete die Schwedin Sara Hector (+ 2.28), die erneut ihre Klasse in den technischen Disziplinen unter Beweis stellte. Mit Wendy Holdener (+ 2.41) platzierte sich eine weitere Schweizerin auf Rang sechs, dicht gefolgt von ihrer Landsfrau Melanie Meillard (+ 2.57), die Siebte wurde. Emma Aicher (+ 2.85) aus Deutschland überzeugte mit einer soliden Leistung und erreichte den achten Platz. Die Slowenin Andreja Slokar (+ 3.04) kämpfte sich trotz eines schwierigen ersten Durchgangs auf Rang neun. Die Top Ten komplettierte die Österreicherin Katharina Huber (+ 3.13), die bei ihrem Heimrennen eine engagierte Vorstellung bot.
Fazit:
Der Damen-Slalom am Semmering bot ein spannendes Finale mit herausragenden Leistungen und überraschenden Wendungen. Besonders hervorzuheben ist der erste Weltcupsieg der Kroatin Zrinka Ljutic, die mit einem beeindruckenden Vorsprung von 1,75 Sekunden triumphierte. Die Deutsche Lena Dürr und die Österreicherin Katharina Liensberger sicherten sich die Plätze zwei und drei. Auch die Schweizerinnen Camille Rast und Wendy Holdener zeigten starke Läufe und rundeten die Top 5 ab. Das Rennen war geprägt von konstant schwierigen Bedingungen, die den Athletinnen alles abverlangten. Einige Fahrerinnen konnten ihre Erwartungen erfüllen, während andere das Finale nicht beenden konnten.
Quelle www.skiweltcup.tv