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Weltcup-Splitter II
Prominente Zaungäste an der Weltcup-Strecke: Christina Geiger, Sebastian Eisenlauer und Hannes Dotzler
Christina Geiger als Zuschauerin in Ofterschwang
Du hast gerade in letzter Zeit mehrfach für negative Schlagzeilen gesorgt.
"Nach Pyeongchang war es schwierig, Sachen in der Zeitung zu lesen, die überhaupt nicht der Realität entsprechen. Ein Beispiel dafür war die Behauptung, dass ich nicht zum Teamevent nominiert wurde wegen meiner fehlenden Einstellung. Tatsache war, dass dies verletzungsbedingt erfolgte. Meine Verletzung, die aus ärztlicher Sicht einen Start nur bedingt ermöglichte, ist so schwer, dass auch jetzt, hier beim Heimweltcup, an eine Teilnahme nicht zu denken ist. Klar, Olympische Spiele sind nur alle vier Jahre, und gerade deshalb versucht man alles, um daran teilzunehmen. Deswegen stimmt mich eine derartige Kritik ziemlich traurig."
Die Berichterstattung in den Medien war, gerade auf den Teamevent bezogen, wohl etwas vorschnell, was auch dann am nächsten Tag wieder korrigiert wurde.
"Vielleicht war es auch mein Fehler, nicht auf meinen Körper gehört zu haben. Ich hoffte, dass ich das Rennen durchziehen zu können und hatte diesen Umstand nicht kommuniziert.
Medizinisch gesehen ist mein Synesmoseband teilweise gerissen, was ein schmerzfreies Skifahren nicht zulässt. Ich bin jedoch auf dem Weg der Besserung, das Band wächst wieder zusammen und ich will auf jeden Fall in der nächsten Saison wieder voll angreifen."
Sebastian Eisenlauer und Hannes Dotzler zum ersten Mal beim Alpinweltcup
Prominente Zaungäste beim Weltcup waren Sebastian Eisenlauer und der ehemalige nordische Weltcupkollege Hannes Dotzler. Beide waren zum ersten Mal als Gäste bei einem Alpinweltcup. „Leider sieht man vom eigentlichen Rennen sehr wenig, außer man verfolgt das Geschehen auf der Videowall. Für den Zuschauer sind die Langlaufrennen sicherlich interessanter anzuschauen. Aber für uns ist es toll, Rennen und Stimmung einmal live, gerade wenn es in der Heimat ist, zu verfolgen. Zudem sind wir, ob alpin oder nordisch, bestens untereinander vernetzt und verfolgen das Geschehen auch in den anderen Disziplinen.“