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Viktoria Rebensburg geht mit Startnummer 4 ins Rennen
Renndirektor Skaardal lobt die Organisatoren für den "guten Job" bei der Pistenpräparierung
Beim Riesenslalom am morgigen Freitag wird Viktoria Rebensburg mit der Startnummer 4 ins Rennen gehen. Ragnhild Mowinckel aus Norwegen, die Olympiazweite von Pyeongchang, wird das Rennen eröffnen. Insgesamt sind 48 Athletinnen aus 16 Nationen am Start. Viktoria Rebensburg, die derzeit in der Riesenslalom-Wertung mit 502 Punkten vor Tessa Worley aus Frankreich (470) und der US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin (421) liegt, darf sich Hoffnungen machen auf den Gewinn der kleinen Kristallkugel.
Die drei weiteren deutschen Riesenslalom-Spezialistinnen greifen erst mit hinteren Startnummern ins Renngeschehen ein. Veronique Hronek, die nach längerer Verletzungspause wieder in den Weltcup zurückkehrt, hat die Startnummer 40. Lena Dürr geht mit der Nummer 42 ins Rennen und Ann-Kathrin Magg beschließt als 48. und damit letzte Läuferin den ersten Durchgang, der um 11 Uhr beginnt.
Am Vorabend des ersten Weltcup-Rennens lobt Atle Skaardal, Renndirektor der FIS für den Damen-Weltcup, die Organisatoren vor Ort für ihren guten Job bei der Pistenpräparierung. Eine Veranstaltung am Freitag und Samstag sei eine besonders große Herausforderung für die Helfer, räumte er ein. Umso mehr bewundere er, mit welch großem Enthusiasmus der Weltcup in der Region begleitet werde.
Rennleiter Florian Beck berichtete vom großen Aufwand, mit dem die Pistenarbeiter den in der Nacht zum Donnerstag gefallenen Neuschnee aus der Strecke geräumt hatten. "Für den Riesenslalom am Freitag haben wir nun aber gute Bedingungen geschaffen", meinte er zufrieden.
OK-Präsident Michael Fässler freute sich, dass in Ofterschwang alle mit Medaillen dekorierten Athletinnen am Start sind. "Nach fünf Jahren steht Ofterschwang nun wieder im Mittelpuntk des alpinen Skisports", meinte er stolz.