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Skiweltcup 2020/21: Wer ist bei den Damen nicht mehr dabei?
Neben den beiden deutschen Ex-Athletinnen Viktoria Rebensburg und Christina Geiger haben noch weitere Skigrößen ihre Karriere beendet.
Wenn in knapp zwei Wochen in Sölden die neue Ski-Weltcup Saison 2020/21 beginnt, werden einige bekannte Gesichter nicht mehr von der Partie sein. Doch wer hat wirklich die Skier an den Nagel gehängt?
Der Deutsche Skiverband kann nicht mehr auf die Dienste von Christina Ackermann, Veronique Hronek und Top-Start Viktoria Rebensburg zählen. Die Erfolge von Anna Veith sind ähnlich beeindruckend wie die von Viktoria Rebensburg - wurden beide doch Olympiasiegerinnen. Zudem konnten beide beim Weltcup Ofterschwang Siege einfahren: Veith im Jahr 2013 unter ihrem Mädchennamen Fenninger, Rebensburg sogar zweimal im Jahr 2012. Zudem standen die beiden Ausnahmeathletinnen beim Sieg der Österreicherin 2013 gemeinsam auf dem Podium.
Ebenfalls zurückgetreten ist Tina Weirather aus Liechtenstein. Sie konnte neun Weltcuprennen für sich entscheiden und landete mehr als 40 Mal unter den besten Drei. Zwei Medaillen bei Großereignissen und zwei kleine Kristallkugeln im Super-G runden ihr sehr erfolgreiches Portfolio ab. In Sölden wird sie eine Premiere feiern; so ist sie für die Kollegen des Schweizer Fernsehens als Expertin und Co-Kommentatorin im Einsatz.
Fehlen wird dem azurblauen Damen-Speedteam neben Elena und Nadia Fanchini (3x Top-Ten bei Riesenslaloms in Ofterschwang) auch Hanna Schnarf. Während die Schwestern recht gut unterwegs waren und viele gute Resultate erzielen konnten, war die Südtirolerin als konstante Läuferin bekannt. Trotzdem konnte sie nie einen Weltcupsieg feiern. Einmal fehlten ihr auf Lindsey Vonn nur eine winzige Hundertstelsekunde. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang lag sie lange auf Goldkurs, doch am Ende verpasste sie beim Sensationserfolg von Ester Ledecká aus Tschechien im Super-G nur knapp den Sprung aufs Podest.
Quelle www.skiweltcup.tv