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Lena Dürr: Ein ’superhappy‘ Wochenende mit zwei Podiumsplätzen in Levi
Bei den Rennen im finnischen Levi gelingen der Deutschen vier souveräne und sichere Läufe.
Beim spannenden Ski-Weltcup Slalom am Sonntag in Levi war es Mikaela Shiffrin aus den USA, die mit einer Zeit von 1:51.68 Minuten das Rennen für sich entscheiden konnte. Dies war ihr insgesamt 89. Weltcupsieg und der 54. Erfolg im Slalom. Leona Popovic (+0.18) aus Kroatien zeigte ihr Talent und erreichte mit Platz zwei, den zweiten Podiumsplatz ihrer Karriere. Die Deutsche Lena Dürr (+0.30), die am Vortag knapp einen Sieg verpasste, stand heute freudig auf dem dritten Rang des Podiums.
Vortagessiegerin Petra Vlhova war auf dem Weg zum Sieg, fädelte aber ein, und schied mit bester Zwischenzeit aus. Dadurch ging der Sieg quasi an Mikaela Shiffrin über. Nebenbei war es für Shiffrin der erster Podestplatz in dieser Wintersaison. Shiffrin hat nunmehr insgesamt sieben Siege in Levi errungen und ist alleinige Rekordhalterin. Bis zum heutigen Sonntag teilte sich Shiffrin und Vlhova diese Bestmarke.
Lena Dürr konnte sich am Ende eines spannenden Ski-Weltcup-Wochenendes im finnischen Levi über einen hervorragenden dritten Platz freuen. Trotz eines kleinen Patzers im zweiten Durchgang und der Erkenntnis, dass sie von den Fehlern anderer profitiert hatte, war die Freude über das Ergebnis groß. Mit nur drei Zehntelsekunden Rückstand auf die Siegerin Mikaela Shiffrin und knapp hinter Leona Popović zeigte sie eine starke Leistung und demonstrierte ihre Konstanz mit dem zweiten Podestplatz in zwei Tagen.
Emma Aicher qualifizierte sich ebenfalls für den Finaldurchgang und errang mit dem 23. Platz ihre ersten Weltcuppunkte der Saison, ein solides Ergebnis kurz vor ihrem 20. Geburtstag.
Die deutschen Skifahrerinnen Jessica Hilzinger, Andrea Filser und Elina Lipp schafften es hingegen nicht unter die besten 30 und verpassten somit den zweiten Lauf. Dürrs erfreulicher Saisonauftakt und Aichers Punktegewinn lassen das deutsche Team optimistisch in die kommenden Rennen blicken.
Quelle www.skiweltcup.tv
Foto: Christophe Pallot - Agence Zoom