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Große Freude beim DSV über die Silbermedaille im Team-Wettbewerb
Lena Dürr, Alexander Schmid und Co. überzeugen beim letzten Wettbewerb der olympischen Spiele in Beijing
Peking/Yanqing – Man kann zum Mannschaftsbewerb stehen wie man will, aber er trug dafür Sorge, dass das DSV-Team nicht edelmetalllos die weite Heimreise antreten musste. Emma Aicher, Julian Rauchfuß, Lena Dürr, Linus Straßer und Alexander Schmid mussten sich im Finale nur dem ÖSV-Kollektiv geschlagen geben. Die Silbermedaille ist ein großes Trostpflaster, wenn man bedenkt, wie knapp beispielsweise Kira Weidle bzw. besagte Lena Dürr in der Abfahrt bzw. im Slalom als Vierte an einem Edelmetall vorbeigeschrammt sind.
Acht Jahre, die olympische Familie gastierte im russischen Sotschi, verstrichen, ehe Deutschlands Ski-Asse sich wieder über den Gewinn einer olympischen Medaille freuen konnte. Fast hatte man den Anschein gewonnen, dass die Edelmetallflut im vergangenen Februar im Rahmen der Ski-Weltmeisterschaft im in den bellunesischen Dolomiten gelegenen Cortina d’Ampezzo nur ein Strohfeuer war. Aber das DSV-Team steigerte sich von Lauf zu Lauf und belohnte sich mit Silber. Es wäre auch vermessen, wenn man den Satz „Gold verloren, Silber gewonnen“ in den Raum stellen würde.
Die Goldmedaille sicherte sind das Team aus Österreich, Bronze gewannen die Norweger im kleinen Finale gegen die USA.
So oder so kann der DSV von der Silbermedaille profitieren und sie als Motivationsquelle für die bevorstehenden letzten alpinen Entscheidungen im Ski Weltcup Winter 2021/22 mitnehmen.
Quelle www.skiweltcup.tv